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Waldumbau und Verkehrssicherungsarbeiten nördlich von Bodenwöhr: Wege aus Sicherheitsgründen zeitweise gesperrt

Der Forstbetrieb Roding der Bayerischen Staatsforsten führt in den Abteilungen Rehwinkel und Hopfengarten nördlich von Bodenwöhr Waldpflege- und Verkehrssicherungsmaßnahmen durch. Es werden vorübergehend Forstwege und Wandersteige gesperrt. Die Sperrungen dienen der Sicherheit der Waldbesucherinnen und Waldbesucher.

Die gezielte Waldpflege und nachhaltige Holznutzung ist ein entscheidender Faktor für den Aufbau und Erhalt von gemischten Wäldern im Klimawandel. Im Forstrevier Bodenwöhr beginnen daher ab Mittwoch, dem 5. Februar, Holzerntearbeiten in den Abteilungen Rehwinkel und Hopfengarten nördlich von Bodenwöhr. Diese Waldflächen sind Teil des Erholungswaldes zwischen dem Weichselbrunner Weiher und der Gemeindeverbindungsstraße nach Taxöldern. Dort verlaufen mehrere Wanderwege und der nördliche Teil des Trimm-dich-Pfades Bodenwöhr. Ein Teil der Waldflächen grenzt zudem an das Naturschutzgebiet „Weichselbrunner Weiher und Trockenkiefernwald bei Bodenwöhr“. Um Beeinträchtigungen für den Erholungs- und Fremdenverkehr möglichst gering zu halten, wurden die Durchforstungs- und Verkehrssicherungsarbeiten in das „besucherarme“ Winterhalbjahr verlegt.

Damit eine Gefährdung der Waldbesucher durch Holzerntearbeiten ausgeschlossen ist, müssen Wege und Hiebsflächen teilweise für den Besucherverkehr gesperrt werden. Diese Absperrungen sind durch Sperrbänder und Hinweisschilder kenntlich gemacht. Der Forstbetrieb bittet alle Waldbesucher, diese Sperrungen unbedingt zu beachten, da bei einem Betreten der gesperrten Bereiche Lebensgefahr durch umstürzende Bäume und herabfallende Äste besteht. Durch die Rückung und Abfuhr des Holzes können – je nach Witterung – auch Schäden an den Wegen entstehen. Nach Abschluss der Arbeiten werden diese Schäden durch den Forstbetrieb behoben und die Wege wieder in einen einwandfreien Zustand gebracht.